Moin! Ich bin Leon, bin 27 und arbeite als Volunteer für das African Center for Trade and Development (ACTADE) in Kampala, Uganda. ACTADE arbeitet hauptsächlich zu Themen wie Climate Action, Trade Empowerment und Citizen Advocacy. Dabei arbeiten wir meistens an der Schnittstelle zwischen lokalen Gemeinden und öffentlichen Institutionen wie Ministerien oder Universitäten.
Hallo, mein Name ist Lukas, ich bin 22 Jahre alt, habe 2019 mein Abi gemacht und 2022 meine Ausbildung zum Schreiner abgeschlossen.
In Rumänien arbeite ich für die evangelische Kirchengemeinde Fogarasch, die zwei Kinder- und Jugendherbergen in Seligstadt und Bekokten betreibt.
2 Monate lang Wände streichen und bemalen – so hatte ich mir meinen Freiwilligendienst eigentlich nicht vorgestellt…
Nach meinem Abitur 2022 entschied ich mich für einen Freiwilligendienst mit artefact in Namibias Hauptstadt Windhoek bei der NGO Family of Hope Services (FHS). Meine Einsatzstelle betreibt ein Schulprojekt im ärmsten Teil Windhoeks. Teil des Projektes ist auch eine Fahrradwerkstatt: Durch den Verkauf und die Reparatur von Fahrrädern werden zusätzliche Einnahmen für die Schule erzeugt und Arbeitsplätze geschaffen.
Mit solivol absolviere ich einen Freiwilligendienst in Namibia. Natürlich hatte ich vor meiner Abreise Vorstellungen und Vorurteile über das Land, von denen sich einige bestätigt, die meisten allerdings als falsch erwiesen haben. Hier schreibe ich über einige meiner Vorstellungen und wie im Gegensatz dazu die Realität aussieht.
Ich darf mein weltwärts Jahr in Namibia, genauer gesagt in Windhoek, der Hauptstadt Namibias verbringen. Ich arbeite bei einer Organisation mit dem Namen „Family of Hope Services“ welche in Havana liegt, dem informellen Teil des Townships Katutura und, kurz gesagt, auf die Reintegration der Kinder ins Schulsystem abzielt.
„Ihr Deutschen seid uns sehr willkommen! Namibia nennt man auch Deutschlands kleine Schwester. Wir haben Städte, die aussehen wie deutsche Städte. Das ist eure zweite Heimat hier, ein Stück Deutschland in Afrika. Wir haben deutsche Architektur, deutsche Straßennamen, mit der A1 sogar eine deutsche Autobahn! Deutsch ist eine unserer Sprachen.“
Mit knapp bestandenem Abitur in der Tasche, aber keinem Plan für das Leben danach, außer weg von Zuhause und mal was anderes, praktisches machen, entscheide ich mich für einen Freiwilligendienst mit artefact im Ausland. Auf diese Weise möchte ich eine neue Kultur kennenlernen sowie mich ausprobieren. Und hoffe auf eine schöne Zeit, sowie Erfahrungen, die mich reifer und eigenständiger werden lassen.
Verwundert stelle ich diese Woche fest, dass seit meiner Ankunft in Rumänien nun mehr als drei Monate vergangen sind. Dabei scheint mir der Augenblick, in dem wir in Sibiu eintrafen, wie eben erst vergangen.
Mit einer mehrstündigen Busfahrt begann mein Weg zu meiner Einsatzstelle in der Mitte des noch recht milden Septembers. Die ersten 10 Tage Rumänien verbrachten wir gemeinsam in einer kleinen Gruppe von 6 Freiwilligen in einem Sprachkurs in Sibiu. Als es dann nach ungefähr 12 Tagen für mich hieß, nach Cluj-Napoca zu meiner Einsatzstelle zu fahren, war ich voller Freude, aber auch Wehmut, weil ich mich von den anderen verabschieden musste.